Wiener Ferienmesse 2024

Von 14.03-17.03.2024 findet die Wiener Ferienmesse statt. Ein Ausstellerverzeichnis und
weitere Informationen zur Messe finden Sie hier.

Busreisen im Wandel

Im Jahr 2023 ist von Hochkonjunkur keine Rede. Die Branche der Busunernehmen muss ich neu erfinden. Viele beginnen, ihr Geschäftsmodell zu überdenken. Von KI ist die Rede, von Digitalisierung im Bustourismus. Die Angebote müssen jünger werden. Und dennoch für das junggebliebene Klientel nutzbar. Das ist eine Gratwanderung. Die Kosten steigen. Der Preisdruck auch. Gruppenreisen anzubieten ist ein Risiko. Es geht um Haftungen. Hier wird gerade eine Gesetzesänderung diskutiert. Die Folge wird auch hier eine Preissteigerung für den Endverbraucher sein. Dennoch sehe ich es langfristig positiv. Gruppenreisen, vor allem Busreisen in Europa haben großes Entwicklungspotenzial. Der Bus ist und bleibt das umweltfreundlicheste Bewegungsmittel nach dem Fahrrad. Und am Beispiel Flixbus sieht man, was möglich ist – seit kurzem ist das Unternehmen auch in Indien.

Busreisen nehmen Fahrt auf

Hallo, liebe Bustravel.at Fans! Obwohl wir schon lange auf unser neues System umgestellt haben, (www.bustravel.at) posten wir hier weiter. Viele sind mit dem alten Look And Feel unserer Seite über die Jahre so gewohnt, dass sie hier gerne vorbeikommen, um Neuigkeiten zum Thema Busreisen und Reisegruppen zu lesen. Nun, was tut sich im Moment? Der Sommer bringt viele Gruppenreisende in die Metropolen und auch aufs Land. Der Gruppentourismus nimmt nach längeren schwachen Saisonen wieder Fahrt auf. Wir halten Sie am Laufenden.

2G bringt mehr Planungssicherheit

Auch wenn die Bus-Branche im Moment noch nicht einig ist. Viele sind schon freiwillig auf 2G Pflicht im Bus umgestiegen. So wird es für Unternehmer und Gäste einfacher zum Planen. Daher sind viele Touristiker gar nicht so verwundert, wenn in Österreich nun die 2G Regel gilt. Die Saison scheint daher zumindest nicht ganz verloren. Angelehnt an die Durchimpfungsrate wird sich also auch auch die Wintersaison 2021/22 entwicklen. Jedoch stehen noch dramatische und turbulente Wochen bevor, angesichts der rasant steigenden Zahlen. Bis Ende das Jahres ist hoffentlich alles überstanden.

Busreisen nach Herzogenburg

„Die Stadt mit Lebensqualität“ – das ist der Slogan, der in bunten Buchstaben auf einem großen Banner vor dem Rathaus steht. der Hauptplatz ist gesäumt von alten gepflegten und ebenfalls bunten Häusern verschiedener Epochen.
Herzogenburg befindet zwischen St. Pölten und Krems, ca. eine Autobus-Stunde von Wien. In Herzogenburg finden die Niederösterreichischen Kindersommerspiele statt. Zur Veranstaltungsseite Die Stadt ist ein nettes Ausflugsziel für Busse und Gruppen. Wer auf Kulinarik und Genuß steht, ist hier richtig. Die Gegend ist bekannt für Weißwein und lokale Spezialitäten. Herzogenburg ist auch ein guter Start- und Zielpunkt für eine Fahrradtour entlang der Traisen, ein Nebenfluss der Donau Richtung Krems. Die Wachau liegt ca. 21 km entfernt. St. Pölten ca. 10 Minuten.

Busse bleiben aus.

Im Bundesland Salzburg, also sowohl in der Stadt als auch am Land – bleiben die internationalen Bustouristen weitgehend aus. Das ist für die Gruppentouristik eine herausfordernde Situation. In der Stadt waren es 95% weniger als 2019 im Sommer vor der Pandemie. Das gefährdet Jobs und Wirtschaftswachstum. Vor allem die Gäste aus Asien und U.S.A. bleiben dieses Jahr zuhause. Viele Busunternehmen melden ihre Busse ab. Mehr dazu auf ORF.at


Jazz in den Bergen

Jazz in den Bergen

In weniger als einem Monat, von 16. – 22. August 2021, findet das 41. Int. Jazzfestival Saalfelden mit rund 60 Konzerten statt, mehr als die Hälfte davon bei freiem Eintritt.

Über 30 internationale Acts. Unter anderem: Marc Ribot’s Ceramic Dog, das Duo Courvoisier/Davis, Avram Fefer, Craig Taborn oder die Formation Irreversible Entanglements. Kaja Draksler, Angelika Niescier, KUU!, Dell/Lillinger/Westergaard oder Kuhn Fu VI

Es gibt Konzerte in Sälen und ungewöhnlichen Indoor-Locations, im Freien vor beeindruckender Natur- und Bergkulisse, musikalische Wanderungen und sogar Bike-Touren. Zum ersten Mal wurde das renommierte Festival auf eine ganze Woche ausgedehnt.

Die Mainstage und die Short Cuts, die Hauptbühnen des Jazzfestivals Saalfelden, sind besonders den internationalen Formationen gewidmet. Doch auch der hohe Anteil an österreichischen Formationen zeigt, wie lebendig sich der Jazz in Österreich aktuell präsentiert.
Bei den geführten musikalischen Wanderungen und der Biketour zu Konzerten auf den Bergen kann man die schöne Umgebung der Urlaubsdestination Saalfelden Leogang noch intensiver erkunden und erleben.

Jazzfestival Saalfelden

Von 16. – 22. August 2021, findet das 41. Int. Jazzfestival Saalfelden mit rund 60 Konzerten statt, mehr als die Hälfte davon bei freiem Eintritt.
Es gibt Konzerte in Sälen und ungewöhnlichen Indoor-Locations, im Freien vor beeindruckender Natur- und Bergkulisse, musikalische Wanderungen und sogar Bike-Touren. Zum ersten Mal wurde das renommierte Festival auf eine ganze Woche ausgedehnt.

Datum: 20.08.2021

Ort: Saalfelden, Österreich

Url: http://www.jazzsaalfelden.com

Leute, was war das für ein Jahr

Herbert von Wagner Busreisen freut sich wie wir auf den Neustart der Bustouristik

Der Spuk scheint vorbei zu sein. Ich habe letzte Woche wieder einige Busse in den Strassen gesehen. Nein, keine Schulbusse. Richtige Langstreckenbusse. Reisebusse, Fernbusse. Ja – die mit den Touristen!! Es ist war wie eine Fata Morgana. Diese Busse wirken nach der langen Absenz noch größer, noch eleganter als sonst. Wie Kreuzfahrtschiffe, die majestätisch durch die City Cruisen. Und sowohl den Fahrern auch den Gästen kann man die zaghafte, noch etwas verhaltene, ja fast etwas ängstliche Freude nachempfinden. Es hat ja fast schon etwas pionierhaftes mit so einem Riesen-Gefährt die Coronagedämpfte Stimmung in der Stadt mittels Reiselust zu heben.

Wie oft bin ich über den menschen- und Fahrzeug- Leeren Busterminal spaziert, und habe den Begriff Platzangst neu erlebt? Diese düstere Stimmung, ohne einen einzige Bus, kein Urlauber, Keine Urlauberin, und auch keine Flötenmusik von Robert, dem weitgereisten Musiker? Hätte ja auch keinen Sinn gehabt, es war ja niemand da, der seinen Tönen lauschte ausser ich. Auch die Verkäufer der Konzerttickets in ihren Mozartkostümen fehlten im Strassenbild. Nur Wolfgang, der goldene Mozart-Darsteller hielt von Anfang an die Stellung und zieht es bis heute durch. Unglaublich. Er sagt, früher waren es tausende Menschen, heute kommen nur eine Handvoll. und dennoch grüßt er alle freundlich, winkt ihnen zu, hebt den Hut und macht Klamauk. Die Menschen danken es ihm, sind sie doch auf der Suche nach Ablekung und etwas Heiterkeit.

Der neu aus dem Boden gestampfte Busparkplatz, eben erst eingeweiht und dann menschenleer. Dann als COVID Teststrasse zweckentfremdet. Weisse Zelte, Container, vermummte Menschen, Kolonnen von Autos. Die werden hoffentlich auch bald wieder den Bussen weichen, die bis dahin am PKW Parkplatz unterkommen. So viele sind es ja eh noch nicht.

Herbert, von Wagner Busreisen freut sich mit den Gästen und mir. Es geht wieder los. 3 G ist mit dabei. Und ausreichend Desinfektionsmittel und MNS für die lange Fahrt vom Mühlviertel bis nach Wien. Es ist ein Anfang. Und das Ende der Corona-Pause. Gottseidank.

Es geht wieder weiter

Nach Coronabedingter Zwangspause sind jetzt im Juli 2021 nun endlich wieder Reisebusse in Österreich unterwegs. Die Busunternehmen halten sich an die 3G Regeln und verfügen über Hygienekonzepte für Ihre Busreisen.

Busbranche in Deutschland gefordert

„Politik muss handeln“ – Busbranche fordert Ende der Reisebusverbote und Rückgabe von Freiheiten für Geimpfte, Genesene und Getestete

Schluss mit einseitigen Branchenverboten und unnötigen Grundrechteeinschränkungen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) fordert: Angesichts sinkender Infektionszahlen und einer deutlich beschleunigten Impfkampagne ist es dringend geboten, das Verbot von Reisebusfahrten zu beenden. Gleichzeitig spricht sich der bdo dafür aus, dass Geimpfte, Genesene und Getestete wieder normale Freiheiten wahrnehmen können. Die Politik in Bund und Ländern muss dafür augenblicklich die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen einheitlich schaffen.

Berlin, den 4. Mai 2021 – Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 4. Mai eine schnelle Rückgabe von Grundrechten an Geimpfte, Genesene und Getestete sowie ein Ende des Berufsverbots für Reisebusunternehmerinnen und Reisebusunternehmer gefordert. Hierbei muss ein Flickenteppich von widersprüchlichen Einzelregelugen der Bundesländer oder der EU-Mitgliedstaaten bei grenzüberschreitenden Fahrten unbedingt verhindert werden.

Der Verband appelliert eindringlich an die Politik in Bund und Ländern, die für diese Schritte notwendigen rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen sofort zu schaffen. Angesichts sinkender Infektionszahlen und einer deutlich beschleunigten Impfkampagne sollte das derzeit noch in den Verordnungen der Bundesländer festgeschriebene Reisebusverbot schnell fallen. Als einziges Verkehrsmittel wurden Fahrten mit dem Reisebus – anders als bei Flug- und Zugverkehr – im Frühjahr 2020 sowie anhaltend seit Spätherbst letzten Jahres mit einem Komplettverbot belegt. Diese einseitige Benachteiligung muss beendet werden. Auch die Rückgabe von Freiheiten für Geimpfte, Genesene und Getestete muss jetzt zeitnah erfolgen. Dazu gehört die Möglichkeit, Busreisen innerhalb von Deutschland sowie auch in andere Länder wie u.a. Österreich wahrzunehmen.

Zu den Forderungen der privaten Busunternehmen in Deutschland sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard: „Die Politik muss jetzt schnell handeln. Und das Gute ist doch: Sie kann es auch verantwortungsvoll tun. Millionen Menschen in Deutschland verfügen bereits über einen vollen Impfschutz. In den kommenden Tagen und Wochen wird diese Zahl rasant steigen. Auch die belegten Neuinfektionen gehen gleichzeitig merklich zurück. In dieser Situation muss es selbstverständlich sein, den Ausstieg aus dem monatelang anhaltenden Reisebusverbot und den Freiheitseinschränkungen für Geimpfte, Genesene und Getestete schnell vorzunehmen. Auch bisher vorsichtige Stimmen prophezeien für die kommenden Wochen eine deutlich positive Entwicklung der Corona-Situation. Auf diese neue Wirklichkeit einer sich entspannenden Pandemie in Deutschland gilt es, jetzt schnell zu reagieren. Die Busbranche steht für einen Restart mit durchdachten Hygienekonzepten, Luftreinigern, Lüftungsprinzipien und Besetzungsplänen bereit. Und Millionen Bürgerinnen und Bürger erhoffen sich, zeitnah nach monatelangen schwerwiegenden Einschränkungen endlich wieder reisen zu können. Mit der Bundesnotbremse haben wir eine klare und bundesweit einheitliche Gesetzgebung für die Eindämmung der Pandemie. Daher gilt es jetzt, die in den zahlreichen unterschiedlichen Landesverordnungen verhängten Busreiseverbote abzuschaffen; denn diese stammen noch aus der Zeit vor Inkrafttreten der Bundesnotbremse. Nur so kann ein Flickenteppich wie im letzten Sommer verhindert werden und ein geordneter Restart für den Bustourismus gelingen.“

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