Am 17. Juni demonstrierten Busreiseveranstalter aus ganz Deutschland mit über 1.000 Reisebussen in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin für mehr Unterstützung in der Coronakrise. Die von RDA, gbk und bdo organisierte Aktion t endete mit einer gemeinsamen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor mit Blick auf die 1.000 Reisebusse, die sich währenddessen auf der Straße des 17. Juni aufstellten.
Mit erfolg: Es verkündete Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ein zusätzliches Soforthilfeprogramm für die überwiegend familiengeführten Traditionsbetriebe mit einem Volumen von insgesamt € 170 Mio. Er begründete diese zusätzliche Hilfsmaßnahme mit der Systemrelevanz des Reisebusses für Deutschland und Europa.
Aktuelle Prognosen des touristischen Wiederanlaufs liegen bei bis zu drei Jahren. 42.000 direkten Arbeitsplätze sichert die Bus Branche in Deutschland
Und eine weitere positive Botschaft gibt es zu berichten. Im Bund-Länder-Gespräch im Anschluss an die Ministerpräsidentenkonferenz vom 17. Juni 2020 in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin einigten sich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder auf die bundesweite Vereinheitlichung der Hygieneschutzmaßnahmen für den touristischen Reisebusverkehr. Bisher hatten alle Bundesländer eigene und zum Teil unterschiedliche Auflagen verordnet.
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